Ankauf der drei Hauptplatz-Häuser am ehemaligen Bene-Areal Zell beschlossen – ab 2016 sollen Gemeinschaftsbüros für Jungunternehmer bezugsfertig sein. Mit einem einstimmigen Beschluss der Bürgermeister der fünf Gemeinden des Wirtschaftspark Ybbstals wurde der Ankauf von drei Häusern am Hauptplatz Zell am ehemaligen Beneareal beschlossen. „Nach den ersten erfolgreichen interkommunalen Projekten, wie dem Wirtschaftspark, das Skigebiet Hollenstein und dem Fußballtrainingsplatz ein weiterer Meilenstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit der Ybbstal-Gemeinden“, freut sich Bürgermeister Mag. Werner Krammer über diesen Beschluss. „Die verantwortlichen Politiker in der Region beweisen damit, dass sie über die Parteigrenzen hinweg alles daran setzen, das Ybbstal zukuntsfit zu machen“, sieht Nationalratsabgeordneter Mag. Andreas Hanger in diesem weiteren Schulterschluss einen wichtigen Schritt um den Lebensraum Eisenstraße auf dem Weg zum „Metal Highway Europas“ voran zu bringen. Mit dieser Entscheidung soll das Angebot der Wirtschaftspark GmbH speziell für Jungunternehmer erweitert werden. „Auf dem Wirtschaftspark mit einer Größe von 5,5 ha sind bereits alle Flächen vergeben“, berichtet der Geschäftsführer Kurt Hraby, „Daher habe ich von der Gesellschaft den Auftrag bekommen, die Kaufverhandlungen für diese drei ehemaligen Bene-Häuser am Hauptplatz Zell zu führen.“ Der Kaufvertragsentwurf wurde nun den Gemeindevertretern vorgelegt. Der Kauf soll noch dieses Jahr über die Bühne gehen und das nächste Jahr intensiv für die Planung genützt werden. Gemeinsam mit dem Projekt Vision Eisenstraße 2020 soll hier ein Impuls gesetzt werden und in den drei Häusern so genannte „Coworking Spaces“ eingerichtet werden. Dies sind leistbare Büroarbeitsplätze für Jungunternehmer, die sich lediglich einen Arbeitsplatz anmieten und die gemeinsame Infrastruktur wie Besprechungsraum, Teeküche etc. mitbenützen können. Nicht zuletzt geht es aber um den Kontakt zu anderen Jungunternehmern, hier entstehen häufig Synergien, die zu Aufträgen führen. Wichtig sind dabei ein guter Branchenmix und klare Spielregeln für die Nutzung der gemeinsamen Räume. „Das ist eine Riesenchance für Waidhofen, aber auch für die ganze Region. Es gibt bereits vergleichbare, sehr erfolgreiche Modelle in Österreich, mit einer großen Nachfrage“, sieht Bürgermeister Mag. Werner Krammer in diesen Gemeinschaftsbüros sehr viel Zukunftspotenzial. Kreative und Einzelkämpfer können von diesen Netzwerken gleichermaßen profitieren.
Wirtschaftspark Ybbstal: Gemeindeübergreifender Schulterschluss für innovatives Projekt in Waidhofen
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