Weiterentwicklung der Marke Waidhofen

Stadt verpasst sich in einem breit angelegten Markenprozess ein neues Profil

„Vor mehr als 10 Jahren wurde ein  Leitbild für die Stadt erarbeitet. Dieses ist mittlerweile überholt und soll nun in einem gemeinsamen Entwicklungsprozess überarbeitet werden“, berichtet WVP-Stadtparteiobmann Mag. Werner Krammer. „Vergangenen Sommer wurden alle Drucksorten genau unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: wir haben kein klares Profil, wir wissen nicht, wofür die Stadt Waidhofen steht“, erläutert Krammer.  „Es ist besonders wichtig, diese Entwicklung in gemeinsamer Arbeit zu lenken“; so Krammer weiter, der sich die beiden Stadträte Kurt Hraby (WVP) und Friedrich Rechberger (UWG) für diesen Prozess ins Boot geholt hat.
In Zusammenarbeit mit dem Markenbüro "Weiss", der Mostvierteltourismus GmbH und der NÖ Eisenstraße haben Vertreter aus Politik, Tourismus und Stadtmarketing eine neue Marke für Waidhofen entwickelt. Im Mittelpunkt der Überlegungen standen dabei die Fragen: "Wofür steht Waidhofen?", "Was ist unser USP?" und "Wie können wir diese Einzigartigkeit am besten verkaufen?" Nach einem gemeinsamen Impulsworkshop aller Teilnehmer wurde anhand von fünf Entwicklungsschwerpunkten und anschließenden Themenstammtischen am neuen Profil für die Stadt gearbeitet. Im Fokus standen dabei der Lebensraum, die Innenstadt, der Wirtschaftsstandort sowie Kultur und Tourismus.
Die Detailergebnisse wurden von Frau Mag. Weiss zusammengefasst, analysiert, strukturiert und das erarbeitete Endergebnis am 12. Juni 2013 im Kristallsaal präsentiert. „Dabei ging eindeutig hervor, dass sich Waidhofen mit dem Thema „Sinn & Sinnlichkeit“ am Markt positionieren sollte“, berichtet Stadtrat Krammer.
Unter dem Slogan "Waidhofen – So klingt das Leben" soll die Stadt in Zukunft einheitlich nach außen auftreten, um damit die Frequenz in allen Bereichen zu steigern. „Nun gilt es, step-by-step dieses Konzept mit Leben zu erfüllen und dementsprechende Angebote zu schnüren. Erste sichtbare Zeichen soll es in Form einer neuen Homepage geben. Sukzessive soll auch das Prospektmaterial an dieses neue Profil angepasst werden“, erläutert der Stadtparteiobmann. Für den gesamten Prozess und die Entwicklung einer ersten grafischen Grundlinie wurde ein Budget von 30.000 Euro veranschlagt.