Arbeiten liegen voll im Zeitplan – planmäßige Verkehrsfreigabe am kommenden Montag Binnen einer Woche wurden die Wartungsarbeiten bei der Stadteinfahrt am Unteren Stadtplatz von den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs unter der Leitung von Pflastermeister Ing. Mario Tomasek fachgerecht durchgeführt. Die dazu notwendige Änderung der Verkehrsführung funktioniert sehr gut und die Beeinträchtigung bezüglich Stadtbefahrbarkeit hält sich in Grenzen. „Das von manchen Waidhofnern befürchtete Verkehrschaos ist Dank der guten Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen der Stadt und der Exekutive ausgeblieben“, bedankt sich Stadtrat Kurt Hraby. Die Witterung ist perfekt und die Arbeiten schreiten zügig voran, so dass einer geplanten Verkehrsfreigabe ab Montag nichts im Wege stehen sollte. Die Pflastersteine wurden, vor der neuerlichen Verlegung, von den Mitarbeitern des Vereins JOB gründlich gereinigt, um so eine gute Verbindung zum Trägermaterial zu erhalten und den Rohstoff bestmöglich verarbeiten zu können. Zum Pflastern der Steine wird nun Hartsplitt aus 100 % reinem Quarz verwendet welcher mit einem Spezialbindemittel anstelle von herkömmlichem Zement abgemischt wird. „Quarzkorn ist nur drei Stufen unter dem Härtegrad von Diamant“, erläutert Pflastermeister Tomasek, und unterstreicht dass diese Materialien viel widerstandsfähiger sind als die bei der ersten Pflasterung verwendeten Rohstoffe. Damals kamen Dolomit Brechkorn und herkömmlicher Zement zum Einsatz. „Ein weiterer Vorteil bei den nun verwendeten Materialien liegt in der sehr kurzen Aushärtungszeit. Nach rund 24 Stunden ist bereits wieder eine volle Belastung möglich“, so Pflastermeister Tomasek. „Dadurch können wir die Stadteinfahrt sehr rasch wieder für den Verkehr freigeben, um die Belastung für die Kaufmannschaft so gering wie möglich zu halten“, betont der designierte Bürgermeister Mag. Werner Krammer. „Beim konstruktiven Aufbau von Pflasterdecken hat sich in den letzten Jahren viel geändert. Heute gibt es auch eigene Regelwerke für die Erstellung von Pflasterkonstruktionen. Werden die in den Regelwerken angeführten Parameter beachtet können für Pflasterdecken durchaus auch sehr hohe Belastungen geplant und ausgeführt werden. Regelmäßige Pflegemaßnahmen sind der Bestandserhaltung zuzurechnen und daher unabdingbar“, erläutert Pflastermeister Tomasek. Hier in Waidhofen gilt es den Bestand durch regelmäßige Wartungsarbeiten so lange und so gut wie möglich zu erhalten. „Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs leisten diesbezüglich sehr gute Arbeit, wie Herr Tomasek uns bestätigte“, bedankt sich Mag. Werner Krammer bei den Mitarbeitern für ihren Einsatz.
Wartungsarbeiten Pflaster am Unteren Stadtplatz
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