„Aufgrund der Verkehrsbehinderungen im Zusammenhang mit dem Zubringen bzw. Abholen der Schulkinder zum Schulzentrum entstehen in diesem Bereich der Plenkerstraße immer wieder erhebliche Behinderungen und Stauungen. Dies gilt insbesondere für die Frühspitze vor Schulbeginn aber auch für den Zeitraum bei Schulende“ informierte GR Hermann Schuller, der Verkehrssprecher der WVP, gleich zu Beginn über die Beweggründe des Vorschlags. Bereits im Vorfeld wurde eine entsprechende Stellungnahme eines Verkehrssachverständigen eingeholt sowie eine Verkehrszählung durchgeführt. „Auf Basis dieser Erkenntnisse schlagen wir daher vor, diese Einbahnregelung zur Überprüfung der in der Praxis auftretenden Vor- und Nachteile befristet auf drei Monate einzuführen“ ist sich auch Bürgermeister Wolfgang Mair der Bedeutung dieser verkehrspolitischen Maßnahme bewusst. Gleichzeitig stellt er eines klar: „Das wollen wir natürlich nur in Abstimmung mit den unmittelbar betroffenen Bewohnern in Angriff nehmen.“ Von dieser Einbahnregelung sollen Radfahrer selbstverständlich ausgenommen sein, da dieser Straßenzug vermehrt als Zufahrtsstrecke zum Stadtzentrum benutzt wird. Ein Folge-Treffpunkt ist noch im heurigen Schuljahr geplant, bei dem die Erfahrungen des Praxistests besprochen werden und die endgültige Vorgangsweise festgelegt wird. „Für uns steht die Arbeit gemeinsam mit den Waidhofnerinnen und Waidhofnern im Mittelpunkt – und dieser Treffpunkt war ein weiterer Beweis dafür, dass diese Linie gut ankommt“ ist auch Werner Krammer als WVP-Obmann mit dem Ergebnis zufrieden.
Treffpunkt bringt Lösung für Plenkerstraße
Die WVP diskutierte vergangenen Donnerstag beim „Treffpunkt Waidhofen“ mit zahlreichen Anrainern über eine mögliche Entlastung der Verkehrssituation in der Plenkerstraße durch eine Einbahnregelung zwischen der Durstgasse und der Preyslergasse. „Nach einer intensiven Gesprächsrunde fand dieser Vorschlag die volle Zustimmung der anwesenden Waidhofnerinnen und Waidhofner“, erklärt Verkehrssprecher GR Hermann Schuller.
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