Spunde sichern Baugrube ab

Dem Kraftwerksprojekt Winterwehr ist der Wettergott gut gesinnt. Bislang blieb die Baustelle von Unwettern bzw. Hochwässern verschont. „Zur Sicherheit der Baustelle muss die Baugrube für die Errichtung der Kraftwerksanlage aber abgesichert werden“, erläutert der Bauleiter Hr. Reisinger von der beauftragten Firma ZT-Fritsch aus Steyr. Die Firma ZT Fritsch ist seit vielen Jahren im Kraftwerksbau tätig und hat auch bereits an der Ybbs mehrere Kraftwerke errichtet.

Erst nach der erfolgreichen Absicherung kann mit den eigentlichen Bauarbeiten für die Kraftwerksanlage begonnen werden. Dies sollte in rund 14 Tagen der Fall sein. Derzeit werden die sogenannten Spunde gesetzt. Das sind Metallblöcke mit einer Länge von 9 bis 12 Meter, die senkrecht mittels Spezialgeräten in den Boden geschlagen werden. „Insgesamt werden rund 1000m² an Spundwänden zur Absicherung für die Baugrube und zur Ableitung des Wassers derzeit errichtet“, erklärt Geschäftsführer Dr. Johannes Kühhas im Rahmen einer Baustellenbesichtigung Bürgermeister Mair und Stadtrat Franz Sommer.