Die Regionalförderung liefert dazu entscheidende Investitions-Impulse und ist ein wichtiger Motor für die regionale Entwicklung. Sie hilft den Gemeinden, sinnvoll zu investieren und nachhaltige Projekte umzusetzen. Mit Mitteln des Landes Niederösterreich auch den gezielten Einsatz von EU-Mittel ist es möglich verschiedenste Projekte zu unterstützen. LAbg. Grandl: „Beispielprojekte wie der Traisentalradweg, das Dirndltal, die Betriebsgebiete Perschlingtal, Traismauer und Gerersdorf oder die Golfanlage Schloss Goldegg wurden seit 1987 im Bezirk St. Pölten umgesetzt. In ganz Niederösterreich sind seit dem Start der Regionalförderung im Jahr 2012 rund 2.200 Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 2,5 Milliarden Euro und einem Fördervolumen von rund 990 Millionen Euro beschlossen worden. Über 16.300 Arbeitsplätze wurden damit geschaffen und gesichert. Das bedeutet: Jeder Förder-Euro löst das Zweieinhalbfache an Investition in der Region aus. „So zum Beispiel ermöglichten auch Regionalfördermittel des Landes NÖ die Schaffung der Infrastruktur für das neue Betriebsgebiet in Gerersdorf. Besonders wichtig dabei war auch der direkte Anschluss an die B1, welcher im Juli in Betrieb genommen werden konnte. Mittlerweile haben sich 4 Betriebe angesiedelt, damit konnten 40 Arbeitsplätze abgesichert und 20 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. In Kürze erfolgt die Bauverhandlung für den Neubau einer KFZ-Werkstatt“, hat sich Grandl informiert. Gemeinsam mit Bürgermeister Herbert Wandl konnte sich LAbg. Franz Grandl auch von der Sinnhaftigkeit der getätigten Investition überzeugen. Sie besuchten dabei den Familienbetrieb der Tischlerei Krumböck in der Eichenstraße. Die Tischlerei Krumböck kann seit der Gründung im Jahre 1896 auf eine lange und erfolgreiche Tradition zurückblicken. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse im Stammbetrieb wurde 2010 entschieden den Betrieb in das BG Gerersdorf zu verlegen. Auf einer Nutzfläche von 4.356 m² ist Platz für eine der modernsten Tischlereien im Land, die Büros, einen Schauraum und einen großzügigen Aufenthaltsbereich für Mitarbeiter. Auch auf die Energieeffizienz wurde großer Wert gelegt. Durch den Neubau können die verschiedenen Standbeine, neben der Möbeltischlerei auch noch der Ladenbau, Büro- und Projekteinrichtungen und Messebau noch besser bedient werden. Seit der Übersiedlung konnte der Mitarbeiterstand aufgrund der Auftragslage um rund 35% erhöht werden. Grandl abschließend: „Diese Zahlen zeigen deutlich wie richtig und wichtig diese Investitionen unterstützt durch Regionalfördermittel für Gemeinde und den Betrieb waren“.
NÖ Regionalförderung
LAbg. Franz Grandl: „Seit dem Jahr 1987 gibt es die NÖ Regionalförderung. Das Ziel dahinter ist, die Regionen touristisch und wirtschaftlich aufzuwerten.“
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