In seiner Ansprache gab Bgm. Wolfgang Mair einen Rückblick auf das Jahr 2010 und einen kurzen Ausblick auf kommende Projekte. Das Jahr 2010 war sicherlich geprägt von konsequenter Haushaltskonsolidierung, wobei das 10 Punkte Programm bereits erste Auswirkungen auf das Budget 2011 zeigt. „Wir sind mit unserer Sparpolitik mit Augenmaß auf einem guten Weg“, betonte Bgm. Mair. Trotz des Sparkurses wurden weitreichende Entscheidungen für die Stadt getroffen: die Gründung der Energiegesellschaft zur Errichtung der Kraftwerksanlage Winterwehr samt der Revitalisierung des Wintergebäudes, der Verkauf und die Verwertung des Agrargebäudes, um attraktiven Wohnraum für Familien zu schaffen. Weiters wurde in den Ausbau der Kinderbetreuung, zum Beispiel durch die Kindergartenerweiterung in der Plenkerstraße und in Konradsheim, investiert. Besonders erfreulich war auch der Abschluss bzw. die Vertragsunterzeichnung für das Hotel Schloss an der Eisenstraße. „Dieser für die Stadt und die Region so wichtige Leitbetrieb konnte vor einem Konkurs gerettet werden“, berichtete Bgm. Mair sichtlich erleichtert von der erfolgreichen Vertragsunterzeichnung. Beim Ausblick auf kommende Projekte der Stadt erwähnte Bgm. Mair die Verwertung des ehemaligen Gasthauses Kropf, die Adaptierung des ehemaligen Museumsgebäudes, sowie weitere notwendige Infrastrukturmaßnahmen im Bereich Straße, Kanal und Wasser. All diese Vorhaben werden unter der Einhaltung des Sparkurses gemeinsam umgesetzt, damit Waidhofen auch in Zukunft so lebenswert bleibt, wie bisher. In diesem Sinne wünschte Bürgermeister Mair allen Waidhofnerinnen und Waidhofnern viel Erfolg, sowie Kraft und Gesundheit für 2011. Bekräftigt wurden diese Neujahrswünsche durch die Rauchfangkehrer der Firma Engelbrechtsmüller, die Glücksbringer im Saal verteilten.
Neujahrsempfang im Magistrat
Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair begrüßte beim traditionellen Neujahrsempfang im Kristallsaal neben zahlreichen Ehrengästen auch viele Waidhofner Neubürger. „Unter der Einhaltung des Sparkurses können wir Projekte in der Stadt durchführen, damit Waidhofen auch in Zukunft so lebenswert bleibt“, betont Bürgermeister Mair.
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