Im europäischen Jahr der Freiwilligkeit wird jedem Vereinsobmann in Niederösterreich die Möglichkeit gegeben, im Namen des Landeshauptmanns eine Dankesurkunde bei der NÖ Landesakademie zu bestellen. Mit dieser kann er einem verdienten Funktionär für seine Freiwilligentätigkeit und sein Engagement auszeichnen. Das Ziel dabei richtet sich ganz klar auf Freiwilligenarbeit im positiven Sinne - sprich auf Leistungen, die nicht gegen, sondern für etwas erbracht werden. Im Fall Waidhofen/Ybbs wurde die Freiwilligen-Aktion vom Verein bewusst und parteipolitisch motiviert in ein völlig falsches Licht gerückt: Der Vereinsobmann von "kubus - nein danke" - hat seinen Vize-Obmann Reinhard Fahrengruber ausgezeichnet und eine parteipolitische Inszenierung angezettelt. Wer so vorgeht, zeigt wieder einmal, was ihm die Anliegen der Menschen wirklich wert sind. Ihnen geht es in keinster Weise um die Sache, sondern nur darum den Streit zu schüren. Schlimm ist, dass dadurch auch die Arbeit von zehntausenden Freiwilligen im Land in ein schiefes, ja sogar lächerliches Licht gesetzt wird.
Missbrauch der Freiwilligen-Aktion des Landes
"Wenn eine landesweite Aktion für unsere Freiwilligen parteipolitisch missbraucht wird, ist das zugleich ein Schlag ins Gesicht all jener, die sich in unserem Bundesland ehrenamtlich engagieren", kommentiert WVP-Obmann Werner Krammer die unerhörte Vorgehensweise des Vereins "kubus - nein danke" in Waidhofen/Ybbs.
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