Die Einsatzfahrzeuge werden neben Mitteln des Landes, der Stadt, der Landesfeuerwehrverbandes auch durch Eigenleistungen der Feuerwehren finanziert. „Zusätzlich zum Finanzierungsanteil der Stadt konnten Mittel aus einer Finanzsonderaktion gezapft werden“, erklärt Mair. Für jedes Einsatzfahrzeug stellt die Stadt 120.000 Euro bereit. Der FF Waidhofen/Ybbs bleibt ein Eigenmittelanteil von 98.000 Euro (von 520.000 Euro), die FF Zell/Ybbs muss von den 420.000 Euro 70.000 Euro selber aufbringen. Der Förderantrag für ein „Rüstlöschfahrzeug Tunnel“ ist von Rauchegger schon unterschrieben, die Ausschreibung kann erfolgen. Zur geplanten Tunneleröffnung im Dezember steht vorerst nur das Einsatzauto der Stadtfeuerwehr zur Verfügung. Das „Tanklöschfahrzeug Tunnel“, das im Depot der FF Zell stehen wird, wird erst im Herbst bestellt. Die gesetzlich vorgeschriebenen Übungen vor Inbetriebnahme des Tunnels werden mit den vorhandenen Geräten durchgeführt. Die notwendigen Umbauarbeiten des FF-Depots der Stadtfeuerwehr für das höhere Tunnelfahrzeug - der Garagenboden muss abgesenkt werden - übernimmt die Stadt.
Lösung für Tunnel-Einsatzfahrzeuge
Bei einem „Feuerwehrgipfel“ konnte Bürgermeister Wolfgang Mair mit den Feuerwehren eine Lösung zur Finanzierung der Tunnel-Einsatzfahrzeuge finden. „Der Bürgermeister war sehr bemüht, dass zusätzliche Mittel fließen“, lobt Abschnittskommandant Josef Rauchegger das lösungsorientierte Handeln von Wolfgang Mair.
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