Über 7,6 Mio. Euro wurden seitens der EU ausbezahlt, rund 8,8 Mio. Euro stammen von Bund, Land und Gemeinden. Damit wurden Projekte mit einem Volumen von 81,4 Mio. Euro realisiert, 840 Arbeitsplätze gesichert und 325 neu geschaffen. Kein Euro wurde in Brüssel liegen gelassen“, bilanzierte LAbg. Bgm. Anton Kasser über die aktuelle Förderperiode.
„Besonders erfreulich ist, dass sich eine große Zahl von Projekten noch in der Umsetzung befindet. Durch die derzeit in Umsetzung befindlichen Projekte ist davon auszugehen, dass noch rund 54 Mio. Euro von Brüssel nach NÖ fließen werden. Ein weiterer Beweis dafür, dass Niederösterreich und seine Regionen pulsieren und bei uns kräftig investiert wird“, so Kasser.
„Die EU-Bilanz beweist auch, dass durch die EU Arbeitsplätze geschaffen wurden und nicht vernichtet. Fast jeder dritte Arbeitnehmer arbeitet mittlerweile in der Export-Wirtschaft und profitiert dadurch von der Gemeinschaft. Auch die heraufbeschworene Gefährdung durch die Arbeitsmarktöffnung blieb aus. Nur 4,3 Prozent aller Jobs werden durch Arbeitskräfte aus dem Osten besetzt und auch nur in den Branchen, wo es schwer ist heimische Arbeitskräfte zu finden, also in sogenannten Mangelberufen“, betont Kasser.