Neben Fragen zur Briefwahl, die von den Funktionären gerne beantwortet wurden, war es auch das Persönlichkeitswahlsystem der WVP, das in den zahlreichen Gesprächen mit Interessenten erläutert wurde.
"Nur bei uns haben die Wählerinnen und Wähler die Möglichkeit, zu entscheiden, wer von den 52 Kandidatinnen und Kandidaten in den Gemeinderat kommt", so Parteiobmann Werner Krammer, "denn jeder Wähler hat die Möglichkeit bis zu 5 Personen aus der Liste der WVP mit seiner persönlichen Vorzugsstimme zu unterstützen."
"Es wird so knapp, wie nie zuvor", so eine Passantin, die sich persönlich dafür einsetzen möchte, dass Wolfgang Mair auch weiterhin Bürgermeister von Waidhofen bleibt. Sie ist deshalb auch spontan dem überparteilichen Personenkomitee für Wolfgang Mair beigetreten: "Denn wenn SPÖ-Spitzenkandidat sagt, er schämt sich für Waidhofen, hat er jeglichen Anspruch auf das Bürgermeisteramt verloren."
Deshalb gibt es auch die Möglichkeit, Bürgermeister Mair mit seinem persönlichen Stimmzettel zu wählen. Diese waren ebenfalls am Wahlstand aufgelegt und wurden von zahlreichen Personen mitgenommen, die Wolfgang Mair weiterhin als Bürgermeister von Waidhofen haben wollen.
"In den vielen Gesprächen heute haben wir häufig Zuspruch erhalten", so werner Krammer, "trotzdem wissen wir, dass es sehr knapp werden wird und die vereinigte Oppostion alles daran setzen wird, Martin Reifecker zum Bürgermeister zu machen."
Deshalb war der Grundtenor beim Wahlstand einer, nämlich: Wer will, dass Wolfgang Mair weiterhin Bürgermeister von Waidhofen bleibt, muss ihn auch wählen.