Was waren 2017 die Visionen für Waidhofen? Welche Ziele hat man sich gesteckt? Was ist daraus in den vergangenen 5 Jahren geworden? Zum Austausch darüber hat Bürgermeister Werner Krammer diejenigen Persönlichkeiten eingeladen, die ihm in Gesprächen vor der Gemeinderatswahl 2017 ihre Vorstellungen für Waidhofen mit auf den Weg gegeben hatten. Bürgermeister Krammer: „Wir haben uns auch aufgrund dieser Anregungen 2017 große Ziele gesteckt, um unsere Stadt weiterzuentwickeln und den Grundstein für ein nachhaltiges Wachstum zu legen. Jetzt können wir sagen: In vielen Bereichen ist viel weitergegangen.“ Für den Bürgermeister ist aber klar: „Eine Bilanz ist kein Selbstzeck. Wir schauen uns an, was wir umgesetzt haben, um die richtigen Schwerpunkte für die Zukunft zu setzen.“
Wachstum für Waidhofen in den unterschiedlichsten Bereichen stand 2017 Mittelpunkt. Waidhofen als lebendiges Zentrum für das Ybbstal und das angrenzende Oberösterreich zu etablieren, Handel, Gewerbe und Wirtschaft weiterzuentwickeln, öffentliche Einrichtungen zu verbessern, die Entwicklung des Bene-Areals voranzutreiben, in den Bereichen Tourismus, Kultur und Wohnen neue Wege zu gehen und bei allen Vorhaben besonders auf die Umwelt zu achten – das waren zentrale Anliegen. „In vielen Bereichen ist das gelungen, aber Herausforderungen bleiben. Auf der guten Basis wollen wir diese angehen“, so Bürgermeister Krammer.
Dieser positive Befund wurde geteilt: „Waidhofen sticht unter vielen Städten, in denen wir Projekte abwickeln, wohltuend hervor. Probleme werden angegangen und es gibt einen starken Qualitätswillen“, sagte etwa Alpenland-Geschäftsführer Norbert Steiner. „Man merkt erst im Gespräch, wie viel eigentlich geschehen ist, und welche guten Perspektiven es deshalb gibt“, ergänzte Künstler Herbert Petermandl. Und auch Union-Obmann Wolfgang Schorn zeigte sich zufrieden: „Über Details kann man immer reden, aber das Wesentliche ist: Es wurde ein sehr gutes Fundament geschaffen. Ich denke mir jeden Tag: Herz, was willst du mehr, ich bin dankbar und glücklich über das Angebot in Waidhofen, das es in allen verschiedenen Bereichen gibt.“
Auf dieser Basis aufzubauen, dafür vertraut Maschinenring-Obmann Johann Bösendorfer Werner Krammer: „Die Frage ist ja, wem traut man es zu. Die Antwort ist für mich klar.“ Das liegt für Gudrun Schindler Rainbauer an dessen Zugang: „Mir ist wichtig, dass wir weiterhin das WIR vor das ICH setzen. Es sind nicht nur Schlagwörter: Wir müssen anpacken und gemeinsam weiter verändern.''