Diese Anhebung hat bewirkt, dass heimische und regionale Betriebe leichter zu öffentlichen Aufträgen kamen. Seit 2009 wird nun ein Großteil dieser Aufträge an, in Waidhofen ansässige Betriebe, vergeben. Die vergebenden Abteilungen des Magistrates haben hier in vorbildlicher Weise diese Richtlinien umgesetzt. Mit Ende 2010 sollte diese Regelung auslaufen. Man hätte dann wieder überregional bzw. europaweit ausschreiben müssen. Durch den vehementen Einsatz des Wirtschaftsbundes ist es nun gelungen, eine Verlängerung dieser Regelung zu erreichen. „Gerade in einer Zeit sparsam zu vergebender Budgetmittel ist es besonders wichtig, öffentliche Aufträge in Waidhofen bzw. in der Region zu halten. Das sichert Arbeitsplätze, Kaufkraft und Lebensqualität.“, so Wirtschaftsbundobmann Kurt Hraby.
Forderung des Wirtschaftbundes wurde umgesetzt
Wirtschaftsbund wehrte sich mit Erfolg gegen Anhebung der Schwellenwerte zur Direktvergabe.
Im Mai 2009 wurden die Richtlinien zur Vergabe öffentlicher Aufträge dahingehend abgeändert, dass die Schwellenwerte zur Direktvergabe bis zu 100 000,- angehoben wurden.
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