Wir haben zwar in NÖ derzeit nicht die Möglichkeit einen Bürgermeister direkt zu wählen, aber indirekt ist es doch so! Wer eine klare Mehrheit hat, der hat die Möglichkeit, den Brügermeister aus den Reihen der Gemeinderäte zu wählen. Früher war es ein ungeschriebenes Gesetz, dass die stimmenstärkste Partei den Bürgermeister stellt. Das gilt heute leider nicht mehr.
Das heißt: Wenn Mag. Wolfgang Mair bei der Wahl nicht die nötige Mehrheit bekommt, dann kann der Gemeinderat jeden der 40 Gemeinderäte zum Bürgermeister wählen.
Bedenken Sie bitte: Zwei Spitzenkandidaten, Vizebürgermeister Reifecker und Stadtrat Rechberger haben schon angekündigt, im Falle eines Mehrheitsverlustes der WVP als Bürgermeisterkandidaten anzutreten. Wenn Ihnen das recht oder egal ist, dann vergessen Sie diesen Brief. Wenn Sie aber wollen, dass der nach langen Jahren erfahrene Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair weiterhin die Geschicke unserer Stadt lenken soll, dann müssen Sie ihn auch wählen! Das geht ganz einfach mit einem Namensstimmzettel lautend auf Mag. Wolfgang Mair oder einem amtlichen Stimmzettel, auf dem Sie nur die WVP ankreuzen müssen!
Ich habe fast 23 Jahre die Geschicke dieser Stadt geführt und immer bei den vier Wahlen, bei denen ich Spitzenkandidat war, eine klare Mehrheit im Gemeinderat gehabt - die ich allerdings nur sehr selten einsetzen musste. Aber manchmal ist es eben notwendig. Wenn Sie also eine kontinuierliche Weiterentwicklung unerer Stadt wollen, und kein Chaos, welches ganz sicher eintreten würde, wenn es einen Bürgermeisterwechsel zugunsten der Oppositionsparteien gäbe, dann bleibt Ihnen, geschätzte Wähler, immer nur eine Wahl:
Unseren derzeitigen Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair wieder zu wählen. Überlegen Sie bitte lange und gut! Es geht um unseren Bürgermeister.
In gebührlicher Hochachtung Ihr alter, erfahrener Bürgermeister in Ruhe.
Erich Vetter