Aktion „Schutzengel“: viele Gefahrenstellen auf den Schulwegen gebannt

„Gerade zu Schulbeginn sind viele Kinder erstmals alleine im Straßenverkehr unterwegs. Sie sind es, die unseren besonderen Schutz benötigen“, erklärt WVP-Fraktionsobmann und Verkehrssprecher Stadtrat Franz Sommer. Im Rahmen der Aktion „Schutzengel“ wurden daher auch heuer wieder etwaige Gefahrenstellen auf dem Schulweg entschärft. „Seit vielen Jahren sind wir bemüht – in Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich – verkehrstechnische Maßnahmen zu setzen, um die Sicherheit unserer Kinder kontinuierlich zu verbessern“, so Sommer weiter.
So wurden unter anderem alle Verkehrszeichen auf gute Sichtbarkeit sowie die Beleuchtung der Schulwege im Rahmen der LED-Umstellung überprüft. Weiters wurde darauf geachtet, Auftrittsflächen auf dem Weg zu einer Haltestelle zu errichten – wie beispielweise in der Sonnleitnersiedlung. „Außerdem wurde Augenmerk darauf gelegt, dort Buswartehäuschen zu errichten, wo man noch keine hat und damit die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten“, meint der Verkehrssprecher der WVP.
Zudem startete in diesem Jahr ein Pilotprojekt, bei dem die Schutzwege an stark frequentierten Schulwegen eine neue Markierung erhielten. „Durch die neue Einfärbung der Schutzwege in Rot-Weiß-Rot sollen die Autofahrer noch besser erkennen können, dass es sich hier um einen Schutzweg auf einem Schulweg handelt und daher besonders Rücksicht auf Kinder nehmen und vorausschauend fahren“, berichtet Sommer. Sollte dieses Projekt überzeugen, dann sei eine Ausweitung auf alle Schutzwege in der Stadt geplant.