Die beiden Nationalräte Günter Kößl und Karl Donabauer feierten im Rahmen des Schlosses Zeillern mit über 200 Freunden und Wegbegleitern aus den Bezirken Amstetten, Melk und Scheibbs Ihren Abschied als Abgeordnete des Mostviertels.
Karl Donabauer – Bezirk Melk
Mit Karl Donabauer verabschiedet sich ein profunder Fachmann im Sozialbereich und in der Landwirtschaft nach sechs Gesetzgebungsperioden aus dem Hohen Haus in Wien. „ Karl ist ein Original und hat viel für das Mostviertel erreicht“, betonte Festredner LR. Dr. Stefan Pernkopf in seiner Dankesrede, „ aber er ist dabei immer der Karl geblieben und hat sich gerne dem politischem Diskurs gewidmet“. Donabauer ist über die Parteigrenzen hinaus bekannt für seinen Einsatz in allen Bereichen des Sozialbereiches.
In den kommenden Jahren wird sich Donabauer in der Rumänienhilfe für sozial Benachteiligte engagieren.
Günter Kößl – Bezirk Amstetten
Mit Günter Kößl war das Mostviertel auch in den Bereichen Sicherheit und Arbeitnehmer bestens vertreten. Kößl, der vier Parlamentsperioden in Wien tätig war, hat in seiner Funktion als Sicherheitssprecher der Volkspartei lange Jahre an der Vereinheitlichung von Gendarmerie und Polizei unter einem Dach mitgearbeitet. Laudator LH.Stv. Mag. Wolfgang Sobotka:„ Günter du warst immer am Konsens orientiert und hast wo andere bereits aufgegeben haben weiter an gemeinsamen Lösungen gearbeitet“. Kössl konnte auch unzählige Besucher aus dem Mostviertel, insbesondere viele Schulklassen im Parlament in Wien begrüßen und so das Demokratieverständnis weiter steigern.
Das Fachwissen von Günter Kößl ist aber auch in seinem Ruhstand gefragt, so wird er weiterhin als Präsident in der Südsudangruppe tätig sein.
Ihre Vernetzung mit den Menschen im Mostviertel brachten beide Nationalräte auch dadurch zum Ausdruck, dass beide lange Jahre als Bürgermeister bzw. Vizebürgermeister in Ihren Heimatgemeinden tätig waren.
In Ihren Wortmeldungen dankten Kössl und Donabauer vorweg Ihren Gattinnen für deren Verständnis und Geduld, sowie den vielen Wegbegleitern und Parteifreunden für deren Unterstützung und nicht zuletzt den Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen.