1 Jahr nach der Gemeinderatswahl 2012 - Gemeinderäte geben persönlichen Einblick: Ewald Frühwald

"1 Jahr ist nun vergangen, seit die Gemeinderatswahl 2012 stattfand. Wie geht es mir als 25-jähriger Jugendlicher im Gemeinderat? Ich muss sagen, erstaunlich gut! Es ist zwar anfangs schwierig, die Zusammenhänge zu verstehen bzw. wie und was so funktioniert, aber dank der Mithilfe  meiner Parteikollegen und der Bediensteten des Magistrats Waidhofen findet man sich rasch zurecht! Bei Anliegen oder Problemen wird einem so schnell es geht geholfen!
Ich möchte aber auch eigene Ideen und Vorschläge einbringen, die unser schönes Waidhofen für alle Bewohner attraktiv und lebenswert machen. Gemeinsam mit meinem 2. Kollegen Gerhard Krenn schauen wir, dass unser schönes Bergdorf St. Leonhard/Wald für alle Menschen lebenswert und leistbar ist!
Ein wichtiges Anliegen ist es, junge Familien zu fördern, um ihre Pläne und Vorhaben auch umsetzen zu können, sodass sie ihren Lebensmittelpunkt in St. Leonhard/Wald finden können! Ein weiterer, wichtiger Punkt ist für mich die Landwirtschaft. Da ich selbst mit der Landwirtschaft groß geworden bin und auch jetzt noch am elterlichen Hof tatkräftig mitarbeite, will ich die Natur, für die der Bauer hart arbeitet um sie „nutzen“ aber nicht „ausnutzen“ zu können, in ihrer Vielfalt und Schönheit so erhalten, um für jeden eine stabile und sichere Zukunft zu ermöglichen! Aber auch die öffentlichen Anlagen wie z.B. das Vereinshaus, die Volksschule, der Kindergarten usw. sollen erhalten bleiben, um unseren Kindern eine Ausbildung zu ermöglichen, die ihnen gerecht wird.
Zu uns Gemeinderäte kann jeder kommen, denn wir sind nicht nur Vertreter einer Partei, sondern noch viel mehr Vertreter der Menschen, um sie zu unterstützen, so gut es uns möglich ist! Es soll sich um die Menschen drehen, die täglich für Waidhofen ihren Beitrag leisten!
Die politische Arbeit ist für mich eine Herausforderung in meinen Leben, die ich gerne erleben will, um Menschen zu helfen, aber auch die Hintergründe besser zu verstehen. Man sieht daher viele Seiten der Menschen, ob gut oder nicht so gut, aber ich glaube, wenn man etwas erreichen möchte, ist nur eines wichtig: Die Zusammenarbeit aller!"